Kinder

[16.02.2021]
Ich habe Vorablesen junior entdeckt – dort erfährt man als Erster, wenn neue Kinderbücher erscheinen und kann auch kleine Leseproben genießen. Kürzlich habe ich über eine Leseprobe so Lust bekommen, dass ich nun das ganze Buch mit unserm Theo lese: Hier eine kleine Rezension dazu:

Unaufgeregte Alltagsgeschichten mit Liebe zum Detail


Das Buch „Lotte und die Freitags-Oma“ ist eine Sammlung von kleinen Alltagsbegebenheiten, die Lotte mit Ihrer Oma – immer freitags – erlebt. Es ist eben nicht das großartige, aufregende, einmalige Urlaubsabenteuer, das die lieben Kleinen immer und immer wieder hören möchten. Nein, sie lieben es, das Alltägliche zu hören. Umso schöner ist es, dass in diesem Buch auch die Kleinigkeiten vorkommen, die den Tag mit der Oma eben doch zu etwas Besonderem machen – die Rose, die nach Käse riecht, das Lächeln des Pfandpiraten, die Schuhe, die beim Bootsausflug trocken geblieben sind, der Stolz, wenn Lotte ausnahmsweise von Oma UND Papa abgeholt wird – fast wie eine Königin kann sie sich da fühlen! Die wunderschön schlichten Zeichnungen in rot-grün lassen das Auge verweilen und die Linien entlangziehen. Sie laden ein, die Geschichte vor dem inneren Auge zu betrachten und weiterzuspinnen. Sogar ein wenig Lokalkolorit dringt durch die Geschichten, zumindest der Weihnachtsmann verrät, wo Lotte zuhause sein könnte – ein echtes Lieblingsbuch!

[29.01.2021]
Ich liebe Kinderbücher! Bin gerade inspiriert von Rigo & Rosa (Lorenz Pauli/Kathrin Schärer):

Was ist eigentlich wichtiger: Frage oder Antwort? – Die Frage. Aber warum?
Manche Fragen sind wie der Beginn einer Reise. Du gehst mit offenen Augen und Ohren los und kommst von einer Frage zur nächsten. Immer weiter! Antworten sind oft das Ende einer Reise. Manchmal macht eine Antwort die schönste Fragereise kaputt. Kann man auch mit einer Frage auf eine Frage antworten? – Kann man auch zu zweit reisen?

In diesem Sinne: Lasst uns auf der Reise bleiben. Die Reise ist nicht zuende, was Corona angeht. Lasst uns weiterfragen: Welche Optionen gibt es noch, außer alles zusperren, das freie Atmen zu verbieten, den Kindern eine Bildung durch Dialog zu versagen und den großen Konzernen Geld um Geld in den Rachen zu stopfen, während die Kleinen und Kreativen vor die Hunde gehen? Die Reise könnte auch gemeinsam mit Corona weitergehen, so wie wir Menschen mit Zigmillionen anderen Viren koexistieren, seit Jahrhunderten übrigens. Gemeinsam mit Viren, die sich mutieren. Welche Fragen gibt es noch? Das Modell einer sicher begabten Wissenschaftlerin kann immer nur wenige Parameter berücksichtigen, muss vereinfachen. Das Leben ist aber nicht einfach. Wie fließt der Aspekt Immunsystem in das Modell ein? Wie fließen die sonstigen physischen, psychischen und sozialen Aspekte in das Modell ein? Wenn all diese Aspekte nicht einfließen, wie gut kann das Modell sein? Ich möchte auf der Fragereise bleiben und dies gemeinsam mit denen, die meinen, schon Antworten gefunden zu haben. Lasst uns gemeinsam weiter fragen!

[09.01.2021]
Unser Vierjähriger meinte gestern: „Mama, ich glaube, das Corona nie mehr weg geht„. – Kindermund tut Wahrheit kund. Stellt sich nur die Frage, was wir daraus machen? Vielleicht sollten wir eine friedliche Co-Existenz anstreben anstatt das Seelenleben unserer Kinder komplett zu ruinieren. Ein erster Anfang wäre z.b. eine groß angelegte PR-Kampagne für gesunde Ernährung, viel Bewegung im Freien ohne Maske und – wenns sein muss – extra Vitamine und weitere wichtige Stoffe, z.B. Vitamin D, Vitamin C, Zink. Damit wäre viel getan und die Krankenkassen und Krankenhäuser entlastet. Und vielleicht sollten sich die Entscheidungsträger ernsthaft die Frage stellen, weshalb immer mehr Ärzte und Pfleger die Corona-Impfung für sich nicht in Betracht ziehen.

[18.07.2015]
„Mein kleiner Bruder steht auf Grün – grün wie die Polizei..“ Die 10-Wünsche-CD von Sternschnuppe hat uns in den letzten Wochen einige längere Autofahrten verkürzt und unseren Jungs (4 und 6 Jahre) 10 neue Ohrwürmer beschert! Hier gibts die CD von Margit & Werner zu kaufen – die ist wirklich zu empfehlen:
https://www.sternschnuppe-kinderlieder.de

[15.07.2015]
Was macht unsere Kinder krank? – Im ORF beschäftigt sich eine Reportage mit eben dieser Frage. Sehr breit gefächert werden Aspekte zu diesem Thema aufgezeigt. Am Ende hat man einiges gelernt: Die Kinder in den abgelegenen indonesischen Dörfern sind mit ihren Würmern gar nicht so schlecht aufgestellt. Die Debatte um Impfungen ist noch lange nicht entschieden. Antibiotika bei Kindern nur im alleräußersten Notfall, ansonsten besser ein paar Tage länger im Bett lassen! Auch hier steht mal etwas Entschleunigung an…