Kleinigkeit

[21.09.2020]
Was wäre wenn?

Ich liebe den Konjunktiv, auch wenn er mich bisweilen in eine Scheinwelt entführt und ich lieber in der realen Welt lebe – seis drum. Ich versuche mir mal ein paar aktuelle Szenen neu zu denken:

Was wäre, wenn der PCR-Test, zusätzlich zu Corona-Viren, auch noch auf Influenza-Viren sensitiv wäre? Würde der auf Influenza positiv Getestete daheim bleiben, seine laut Test anrollende Grippe auskurieren und nach 2 Wochen Quarantäne frisch und munter in die Arbeit zurückkehren? Würden das die Arbeitgeber auch so akzeptieren bzw. propagieren wie die Quarantänepflicht bei Corona-Positiven?

Was wäre, wenn die Medien zusätzlich zur gemeldeten Zahl der Neuinfektionen immer auch die Anzahl der zugrundeliegenden Tests sowie den anteiligen Wert der Neuinfektionen an den durchgeführten Tests kommunizieren müssten? Würde die allgemeine Panik sich wandeln in ein Weiterdenken und Hinterfragen der aktuellen Maßnahmen angesichts möglicherweise sinkender Werte, die eher auf eine Entspannung der Situation hinweisen als auf eine zweite Welle?

Was wäre, wenn in Sachen Maskenpflicht an Schulen, alle derzeit zur Verfügung stehenden Studien herangezogen werden müssten, um die Notwendigkeit dieser Maßnahme zu rechtfertigen? Was wäre, wenn die meisten dieser Studien zum Schluss kommen, dass es keinen signifikanten Zusammenhang zwischen dem Tragen einer Maske und der Anzahl der Neuinfektionen gemessen an der Anzahl der Tests geben würde? Würde die Maskenpflicht dann fallen? Würden Kinder dann wieder mit mehr Freude in die Schule gehen?

[01.08.2015]
Gerade lese ich zum zweiten Mal von Stephen R. Covey „Die 7 Wege zur Effektivität“ – klingt es nicht wie ein Management-Ratgeber? Ist es nicht! Es ist leicht verständlich und es ist ungemütlich – es kann mein Leben umkrempeln, wenn ich mich darauf einlasse. Gerade bin ich beim Kapitel zur Pro-Aktivität, der erste der 7 Wege. „Zwischen Reiz und Reaktion hat der Mensch die Freiheit zu wählen.“ (S. 97 im Buch)

[19.07.2015]
Wie wäre es, wenn wir jeden zweiten Einkauf nicht beim Discounter oder bei Amazon machen sondern beim Laden um die Ecke? Die gibt es nämlich – noch! Bei uns in München z.B. gibt es den Bücherladen Lese & Lebe. Der hat alle Bücher, die auch Amazon hat. Man kann sich sogar die Versandkosten sparen, einfach bis 15 Uhr nachmittags im Online-Shop bestellen und am nächsten Morgen im Laden abholen. Dort gibt es nicht nur Bücher, sondern auch München-Tickets, man kann jede Audio-CD als Hörprobe testen, es gibt „schmackhafte“ Dichterlesungen in Zusammenarbeit mit dem Cafe Kubitschek, auf der anderen Seite der Straße. Na, einen Versuch wert?